Interview der Woche: Lisa von LaLilly Herzileien

Wenn es um Taschen geht, ist das Label LaLilly Herzileien ein Muss. Aber nicht nur Reise- oder Handtaschen finden sich im Portfolio von Lisa, der Designerin, die hinter LaLilly steht, sondern auch elegante Damenmode und außergewöhnliche Accessoires. Heute hat sie uns im Nähcafé besucht und erzählt, warum sie dieses Jahr nicht in den Urlaub fährt, was sie sich für die Nähszene wünscht und warum eine Veränderung nicht mit einem Scheitern gleichzusetzen ist:

Avatar
Lisa von LaLilly Herzileien
Lisa von LaLilly Herzileien

Sewunity: Liebe Lisa, herzlich willkommen in unserem Nähkästchen! Wie schön, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Was würdest du denn gerade machen, wenn du nicht unsere Fragen beantworten würdest?

Lisa: Aktuell stecke ich mitten im Veröffentlichungsprozess für ein neues Schnittmuster. Wahrscheinlich würde ich gerade die Nahtzugaben im Beamer-Schnitt anzeichnen und die Schnittteile auf die verschiedenen Ebenen legen. Dieser Schritt ist neben dem Erstellen der Anleitungsfotos der zeitintensivste Punkt in der Entstehung meiner Schnittmuster, weshalb ich mir eure Fragen jetzt als eine angenehme Pause gönne, nach der ich wieder konzentriert weiterarbeiten kann.

Unsere heutige Ausgabe dreht sich um den Urlaub. Dieses Jahr ist nach Corona für viele wieder ein entspannteres Reisen möglich. Hast du vor, in den Urlaub zu fahren?

Nein, tatsächlich ist es für mich in diesem Jahr genau 10 Jahre her, dass ich zuletzt im Urlaub war und den hatte mein damaliger Freund geplant. Ich reise zwar gern, schrecke aber vor der Anstrengung Reisen zu organisieren zurück. Ich habe immer das Gefühl, dass ich mich dann gerade so von der Urlaubsvorbereitung erholt habe, wenn der Urlaub wieder um ist. Ich liebe hingegen kleine Reisen, zum Beispiel zu Messen und Events, bei denen ich die Möglichkeit habe, spannende Menschen kennenzulernen und Zeit allein im Hotelzimmer zu verbringen. Dabei schätze ich die wieder eingetretene Entspannung sehr!

Ich packe meinen Koffer und nehme mit … Welche drei Dinge müssen für dich in jedem Urlaub unbedingt dabei sein?

Das ist so eine typische Frage wo man eine tiefgründige, philosophische oder sehr romantische Antwort erwarten würde – ich bin aber eher eine Pragmatikerin. Ich brauche unbedingt mein Handy inklusive Ladekabel. Nicht um erreichbar zu sein! Früher habe ich mein Handy für die Zeit des Urlaubs sogar einer Freundin gegeben, die als einzige wusste, wie ich erreichbar bin. Eher weil ich im Urlaub unheimlich viele Eindrücke erwarten würde, die ich einfangen muss, weil sie mich inspirieren. Farben, Lichtstimmungen, Gedanken, die kurz notiert werden müssen … Da ist das Handy die einfachste Möglichkeit alles zu vereinen. Ansonsten würde mich definitiv mein Rucksack Mochila begleiten, um alles, was ich über den Tag brauche, rückenschonend zu transportieren, und das Reiseunterlagen-Etui Camino dürfte ebenfalls mitreisen, weil man alle wichtigen Unterlagen direkt beisammen hat.

Du entwirfst Schnittmuster, unter anderem für Taschen für jede Gelegenheit. Auch tolle Reisetaschen sind dabei. Was ist dir dabei besonders wichtig? Welches Gadget darf nicht fehlen?

Ich bin bekennender Reißverschluss-Fan. Irgendwo an einer Tasche muss es für mich immer ein Reißverschlussfach geben, in dem wichtige Dinge wie Schlüssel, Geld oder Handy sicher verstaut werden können. Ansonsten mag ich es eher schlicht und geradlinig. Ich liebe den „wie gekauft“ Look von Kunstledertaschen. Die werden dann auch mit der entsprechenden Hardware gestaltet: Nieten, Schlösser, Beschläge … Dafür habe ich inzwischen einige coole Nähnerd-Gadgets, zum Beispiel einen Lochstanzer. Aber das führt jetzt glaube ich an deiner Frage vorbei …

Hast du gleich mit Taschennähen angefangen? Oder wie bist du zum Nähen gekommen?

Ja und Nein – sie waren rückblickend immer dabei, aber standen nicht so stark im Fokus. Ich habe da glaube ich eine klassische Mädchen Biografie- zumindest zu Beginn: Ich wollte so lange nähen, wie ich mich erinnern kann. Als Kind habe ich also mit groben Heftstichen meine Barbiepuppen in Stoffe „eingenäht“. Später hätte ich gern auch für mich genäht, aber ich habe nie Nähen in der Schule gehabt und meine Mutter hatte mit meinen Geschwistern viel zu tun, sodass sie es mir lange nicht beibringen konnte. Irgendwann, als ich das erste Mal allein zu Hause bleiben durfte, während meine Eltern im Urlaub waren, habe ich mir von meinem Taschengeld eine kleine Reisenähmaschine im Drogeriemarkt gekauft. Darauf habe ich mir meine erste Beuteltasche genäht. Ohne Versäubern, ohne Anleitung und Ahnung. Youtube gab es damals noch nicht und von der Möglichkeit ein Schnittmuster zu verwenden wusste ich nichts. Nachdem meine Eltern zurück waren, konnte ich mit diesem Versuch – dessen Nähte da natürlich schon wieder ausrissen – meine Mutter überzeugen, mir Basics wie den Zickzackstich zu zeigen und ihre Nähmaschine zu verwenden. Daraufhin habe ich zu ihrem Entsetzen direkt eine Tasche mit Reißverschluss genäht – ich wusste ja nicht, dass man vor Reißverschlüssen Angst haben sollte. Bis es zu einem Hobby und später einem Job wurde, musste ich aber erst durch eine Schwangerschaft, in der mir keine Kleidung von der Stange passte. Das hat letztlich den Anstoß zum Nähen von Kleidung gegeben, und da sind die Taschen dann auch vorübergehend in den Hintergrund getreten. Bis ich mit meinen eigenen Schnitten angefangen habe …

Weißt du noch, was das Allererste war, das du selbst genäht hast?

Bei der Arbeit
Bei der Arbeit

Das erste mit einer Nähmaschine war auf jeden Fall die Tasche. Mein erstes Kleidungsstück glaube ich ein Rock. Und mit Heftstichen oder dem Überwendlichstich habe ich irgendwann mal Fingerpuppen genäht, als Kind. Da kann ich mich aber nicht an den Kontext erinnern. Allgemein war Handarbeit in meiner Kindheit ein riesen Thema, weil mir meine Großtante in den Ferien viel beigebracht hat und sie für mich eine sehr wichtige Bezugsperson war. Vielleicht habe ich die Fingerpuppen bei ihr gemacht – oder bei unserer Kinderfrau. Die war ebenfalls sehr wichtig für mich und sie hat eine Zeit lang Kuscheltiere genäht und mir auch das Ein oder Andere gezeigt.

Irgendwann hast du dann den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und begonnen, deine Schnittmuster zum Kauf anzubieten. Gab es eine Initialzündung für diesen Schritt?

Ich bin zur Selbstständigkeit gekommen wie die Jungfrau zum Kinde- und das tatsächlich schon 5 Jahre, bevor die Schnittmuster da ein Thema wurden. Mein Studentenjob war der Verkauf von Tupperware. Die Veränderung zu den Schnittmustern war dann das Zusammenspiel aus dem Selbstbewusstsein, eine Selbstständigkeit als mehr als ein Risiko zu betrachten und der Sicherheit, dass ich mit meinen Erfahrungen diesen Schritt wagen kann, und eine Veränderung der Lebenssituation: Mein Sohn kam in die Krippe und abends immer unterwegs zu sein oder ihn weiterhin mit zu Tupperpartys zu nehmen, war keine Option. Also habe ich mich entschlossen, meinen Blog und die Schnittmuster zum Job zu machen. Ich hätte nie erwartet, was ich dabei alles lernen würde. Dass ich, die nach wie vor nicht mit einem Windows-PC zurecht kommt, eine ganze Website mit Onlineshop gestalten könnte. Auch nicht, dass mich mal jemand fragt, ob ich Familienfotos machen könne, weil die Qualität meiner Bilder sich so verbessert hat. Es sind sehr viele Dinge, die nichts mit dem Nähen zu tun haben, an denen ich gewachsen bin. Und genau das ist es, weshalb ich das Selbstständig sein so liebe: es wird nicht langweilig.

Würdest du dieses Unternehmen noch mal genauso angehen? Oder gibt es Tipps, die du der jüngeren Lisa ganz am Anfang von LaLilly Herzileien mitgeben würdest?

Auf neue Wege mit Viajero und Viajerito
Auf neue Wege mit Viajero und Viajerito

Tupperware war für mich genau der richtige Einstieg. Dabei ist man auch selbstständig und der Kontext im Direktvertrieb war für mich optimal, weil man im Team arbeitet und vom Wissen und der Erfahrung der Kolleginnen profitieren kann. Das hat mir eine grundlegende Angst vor dem Thema Selbstständigkeit und viel Unsicherheit genommen. Ich habe gelernt, wie ich eine Steuererklärung mache, welche grundlegenden Spielregeln es in der Selbstständigkeit gibt und wie ich mich selbst organisiere. Außerdem habe ich in diesem System gelernt, dass eine Selbstständigkeit kein unveränderliches Konstrukt ist. Es gab bei uns den Spruch „Es gibt drei Türen: eine zum Kommen, eine zum Gehen und eine zum Wiederkommen“. Veränderung gehörte quasi zum Konzept. In Deutschland spricht man gern vom Scheitern, wenn man eine Selbstständigkeit verändert oder neu ausrichtet. Allgemein habe ich das Gefühl, dass da ein grundlegendes Verständnis für unternehmerisches Denken in unserer Gesellschaft fehlt. Wenn man etwas ändert, wird direkt impliziert, man hätte einen Fehler gemacht. Tatsächlich ist eine Neuausrichtung oder eine Veränderung meistens das Ergebnis oder das Ende eines Lernprozesses oder eben, wie bei mir, in der Veränderung der Lebenssituation begründet. Ich denke, der Tipp, den ich mir selber geben würde, wäre die Angst vor Fehlern abzulegen und etwas risikobereiter zu sein. Meine Eltern haben mich mit einem starken Sicherheitsdenken geprägt. Das ist eigentlich nicht schlecht, aber es hat bei mir dazu geführt, dass mir der Mut zum „Scheitern“ bzw. zum Lernen fehlte. Wenn man diesen Mut fasst und etwas ausprobiert, kann etwas Tolles entstehen und man lernt viel über sich selbst, sogar dann, wenn die erste Idee einen nicht reich oder glücklich macht. Diesen Lernprozess hätte ich gern früher begonnen bzw. finde ich rückblickend schade, welche Erfahrungen und Wege ich möglicherweise verpasst habe, weil ich den Mut nicht hatte.

Nähen ist ein sehr beliebtes Hobby. Denkst du, der Boom hält noch weiter an? Oder ist der Zenit überschritten? Warum nähen so viele Leute selbst, was denkst du?

Ich denke, dass das Hobby weiterhin beliebt bleibt, sich aber dennoch viel verändern wird. Ich denke dabei zum Beispiel an die Art und Qualität der Schnittmuster. Da lässt sich dieser Prozess über die vergangenen 10-15 Jahre sehr deutlich erkennen. Anfangs war es ein Novum, dass man Schnittmuster digital kaufen konnte und direkt gedruckt hat. Inzwischen sind wir bei Schnitten, die per Beamer projiziert werden oder Zuschnitt über den Plotter. Ein handgezeichnetes und gescanntes Schnittmuster ist ein No go geworden. Das ist ein enormer Sprung. Die Nähcommunity ist, was den Umfang eines Schnittmusters angeht und auch bei der Qualität der Erklärungen sehr anspruchsvoll geworden. Leider fehlt bei vielen jedoch das Verständnis dafür, dass diese ganzen Zusätze auch viel Zeit kosten und entsprechend auch die Preise für die Schnittmuster steigen müssen. Ich denke, aus diesem Prozess heraus werden es in ein paar Jahren wahrscheinlich wieder weniger Designer sein, weil weniger der zwangsläufig teureren Schnitte gekauft werden. Gleichzeitig denke ich, dass das die Kreativität erhöhen wird, aus einem Schnittmuster das Maximum an Varianten herauszuholen. Dabei könnte etwas in den Vordergrund rücken, das ich sehr feiern würde: Mut zu mehr Kreativität und dazu beim Experimentieren mit einem Schnitt vielleicht auch mal den einen oder anderen Fehler zu machen, aber letztlich: Mehr Designerstücke und weniger auf die Schnelle genähtes. Und damit auch wieder mehr Inspiration untereinander.

Ich denke der Grund selbst zu nähen ist bei vielen ebenso Entwicklungen unterlegen wie die ganze Szene. Anfangs ist es bei vielen sicher der Wunsch nach individueller Kleidung, aber auch der Gedanke, dass es billiger sei als zu kaufen. Gerade bei denen, die anfangen zu nähen, um Babykleidung zu haben, geht das anfangs ja auch auf, wenn man aus 30cm Stoff ein ganzes Set nähen kann. Später entwickelt es sich denke ich eher dazu, einen Qualitätsanspruch zu erfüllen, an dem gekaufte Kleidung scheitert: Passform und Verarbeitung werden wichtig, und man bekommt mit der Zeit ein Gefühl für Qualität bei Stoffen und möchte das nicht mehr missen.

Wenn du einen Wunsch für die Nähszene frei hättest, was würdest du dir wünschen?

Dass es wieder mehr um den Nähprozess als um schnelle Ergebnisse geht und das Hobby sich dahingehend weiterentwickelt. Eben, dass eine neu gelernte Technik oder ein besonderes Detail in den Vordergrund rückt, statt der Begeisterung darüber, etwas fertig zu haben, das man zeigen kann. Und, dass wir netter miteinander umgehen und zusammenhalten, statt uns gegenseitig zu behaken und zu belehren! Gemeinsam wachsen statt gegenseitigem Kleinmachen … Der Umgangston ist immer noch sehr zickig und rau – allgemein unter Frauen, aber es äußert sich in einem so weiblich dominierten Hobby dann leider sehr stark. Ich schaue da oft neidisch ins Ausland. Dort werden viel Wertschätzung und Dankbarkeit für Inspiration und kostenlosen Content kommuniziert, an dem man in seinem Hobby lernen kann. Bei uns empfinde ich eher eine Anspruchshaltung, noch mehr kostenlos zu bekommen und sich dann zu beschweren, dass es nicht in der gewünschten Art serviert wird. Da wäre viel Luft nach oben, damit sich Nähen und Handarbeiten so kuschelig anfühlen wie sich das Thema viele vorstellen.

Und für dich selbst? Gibt es eine Sache in Bezug auf das Nähen, die noch nicht erfunden wurde, die du aber super sinnvoll finden würdest?

Ich glaube, da ist tatsächlich schon etwas entwickelt worden, das in diese Richtung geht, ich würde mir da aber eine Variante für den Hausgebrauch wünschen: Es gibt Anzüge mit Ankerpunkten, die ein Vermessen des Körpers mit Hilfe zahlreicher Kameras ermöglichen. Ich glaube, es ist eine Art 3D-Scan. Wenn man diese Technik zu Hause oder auch in Bekleidungsgeschäften nutzen könnte, würde es das Verständnis von Körperformen, Proportionen und „Problemstellen“, zum Beispiel ungleichhohen Schultern, erleichtern. Man könnte spielend leicht die notwendigen Anpassungen an Schnittmustern vornehmen, weil die Fehlerquelle „Mensch“ beim Vermessen wegfallen würde. Ich lese noch erschreckend oft, dass ein Schnittmuster schlecht sei, weil es nach dem Nähen ohne Anpassungen nicht gut saß. Das kommt denke ich daher, dass wir Kleidung in inflationären Mengen billig kaufen, wobei es dann keine Notwendigkeit gibt, sich mit Themen wie Passform und dem eigenen Körper auseinanderzusetzen. Beim Nähen, wo es uns dann neben dem Material auch Zeit kostet, erwarten wir dann perfekte Ergebnisse. Diese Wissenslücke über die Bedeutung des eigenen Körpers und die vielen Veränderungen, die er durchmacht, die sich auf den Sitz unserer Kleidung auswirken, könnte geschlossen werden, wenn ganz selbstverständlich mit solchen Messungen regelmäßig der Körper uns seine Veränderungen dokumentiert würden …

Und was ist dein Lieblings-Helferlein am Nähtisch?

Das ist für einen Nähnerd-Gadget-Fan wie mich die gemeinste Frage, die du stellen kannst *lacht* Ich möchte gar nicht zwischen meinen Lieblingen wählen müssen! Ich bin gerade wieder sehr begeistert vom „Notcher“, einer Zange, mit der man Knipse ausstanzen kann, die auch nach dem Versäubern mit der Overlock sichtbar bleiben. Ohne eine „Hebamme“, also einen Ausgleich für Höhenunterschiede, wäre Taschen nähen aber undenkbar. Normalerweise mache ich ganze Youtube-Videos zu meiner Nähnerd-Gadget-Liebe, daher fällt es mir echt schwer das hier kurz zu halten!

Bei Sewunity können ja Schnittmuster nach dem Fünf-Sterne-Prinzip von den Usern bewertet werden. Wie viele Sterne würdest du denn Sewunity geben und warum?

Ohje, du weißt, dass ich immer die bin, die sehr ehrlich auf hohem Niveau meckert, oder? Ich gebe euch 3,5 Sterne, aber ich sehe wie sich der halbe Stern schon füllt. Ich denke, ihr seid momentan noch etwas zu unbekannt, weshalb der Grundansatz, dass die Nutzer die Schnitte auch bewerten, an der Kombination „Anzahl bei euch gekaufter Schnitte“ und „Faulheit der Nutzer“ krankt. Das ist aber eigentlich etwas, das eure Plattform besonders macht. Bewerten kann man zwar nahezu überall, aber es steht selten so im Fokus. Der Stern füllt sich, weil ich deutlich sehe, wie viel aktiver euer Marketing über die letzten Jahre geworden ist. Ihr werdet deutlich sichtbarer und ihr seid immer offen für Aktionen und Ideen und damit für mich als Designerin viel nahbarer als die meisten anderen Plattformen für Schnittmuster. Ich glaube, wenn ihr diese Fähigkeit, am Puls der Szene zu bleiben, beibehaltet, dauert es nicht lang, bis die 5 Sterne voll sind! Und ich freue mich jedes Jahr wieder über euren Adventskalender! Die Idee und die Umsetzung sind grandios und als Designerin, die schon mehrfach dabei war, sehe ich was ihr für eine unglaubliche Arbeit da rein steckt. Damit seid ihr denke ich auch sehr nah an den Bedürfnissen der Kunden und das ist toll!

Zum Abschluss wollen wir noch ein kleines Spiel mit dir spielen: Ich nenne dir zwei Begriffe und du sagst ganz spontan, welches davon besser zu dir passt:

  • Rollschneider oder Schere? Schere
  • Webware oder Maschenware? Webware
  • Nähkurs oder Autodidakt? Beides - ich gebe Kurse und habe alles autodidaktisch gelernt, aber ich lerne durch die Kurse, die ich unterrichte, kontinuierlich dazu!
  • Overlock umfädeln oder immer mit derselben Farbe nähen? Immer umfädeln und NIE anknoten!
  • Onlineshopping oder Stoffgeschäft? Beides- Taschenzubehör und Material ist oft zu speziell für Stoffgeschäfte, um eine gute Auswahl zu bieten, aber Stoffe fühlen und sich anhalten bringt viel mehr Ideen und gibt den entstehenden Stücken eine umfangreichere Geschichte.
  • Couch oder Laufschuhe? Keins von beiden – Nähplatz mit Serie auf dem Ipad *lacht*
  • Kaffee oder Tee? Kaffee, viel, schwarz und am liebsten aus einer Siebträgermaschine!

Vielen Dank, dass du bei uns im Nähcafé warst!