Ihre Babyhose RAS gehört zu den bekanntesten Hosen-Freebooks für Kinder im Netz - und wenn sie gerade nicht an der Nähmaschine sitzt, tobt sich Katja vom Label "Nähfrosch" in ihrem Blog aus. Im Interview mit Sewunity erzählt sie, warum alles mit einem nicht perfekt ausgedruckten Schnittmuster anfing, wie viele E-Books auf ihrer Festplatte gespeichert sind und welches Verhältnis sie zu Zottelstoff hat. Viel Spaß beim Lesen!
Liebe Katja, wir freuen uns, dich im Sewunity-Nähcafé zu Gast zu haben. Du bist Bloggerin und du hast einige Freebooks entwickelt. Erzähl uns doch mal, wie du überhaupt zum Nähen gekommen bist und wann du das erste Mal an der Nähmaschine gesessen hast.
Hallo erstmal! Ich freue mich sehr, hier sein zu dürfen, in dieser illustren Runde. Dieses Wort wollte ich übrigens schon immer mal benutzen, schön, wenn man einen Punkt von der Bucket List streichen kann. Wie kam ich zum Nähen? Also, in der Grundschule gab es damals in grauer Vorzeit noch das Fach “Handarbeit”, und da durften wir sowohl ein bisschen weben als auch sticken und handnähen. Ob ich da an einer Maschine gesessen habe, weiß ich gar nicht mehr. Definitiv an einer Maschine habe ich dann etwas später gesessen, auch im Schulunterricht, ich ging nämlich auf eine kirchliche Mädchenrealschule, in der sogar noch Schwestern unterrichtet haben. Ja ja, so war das. Nähen fand ich damals eher öde und langweilig, altbacken und nervig. Mir ist grade aufgefallen, aus der Schulzeit stammt sogar noch das Stück Schneiderkreide, das ich heute noch benutze! Damit war das Thema dann auch abgehakt, bis ich schwanger und völlig hormongeflutet war und meine Mutter nötigte, eine Krabbeldecke zu nähen nach meinen spontanen Vorstellungen. Zwei Laien am Werk. Ich selbst hielt mich übrigens für zu doof, um auch nur den Anschaltknopf an der Maschine zu finden, und habe mich deshalb standhaft geweigert, selbst an der Maschine zu sitzen. Als die Maus dann drei Monate alt war, nötigte mich wiederum eine Freundin, mit ihr eine Babymütze mit Knoten zu nähen. Tja, und am Tag danach holte ich mir die Nähmaschine der Mama nach Hause, kurz danach zog die Overlock ein und ich war verfallen. Und den Anschaltknopf finde ich inzwischen blind!
Wie bist du dann auf die Idee gekommen, selbst einen Blog zu starten und eigene Schnittmuster zu entwerfen – und woher kommt der Name Nähfrosch?
Mit dem Nähen kam das Bloggen, ziemlich zeitgleich. Nachdem wir die Knotenmütze in ich glaube vier Stunden genäht hatten, war ich völlig euphorisch und suchte nach Schnittmustern im Netz. Schnell stolperte ich über allerhand Bilder und Blogs und überhaupt Blogs? Schreiben sowas nicht nur Nerds?! Auf der Arbeit haben manche mal von Blogs geredet, aber das tat ich wirklich als Nerd-Kram ab. Schließlich waren das alles Informatiker. Doch nun eröffnete sich mir da eine total neue Welt, und ich wollte sofort Teil davon sein. Technisch sah ich mich da fähig genug, und schreiben tat ich früher auch schon gern, mehr so tagebuch-mäßig. Also fing ich einfach und ohne viel nachzudenken an. Da kam ich dann auch schnell zum Namen. Während Sophia schlief, setzte ich den Blog auf. Und was braucht ein Blog ziemlich zuerst? Einen Namen! Irgendwas mit Nähen. Eulen waren da grade totaaaal in. Also: Näh-Eule. Ach nee, das gab es schon. Was gibts noch für Tiere? Näh-Maus. Nee, doof. Näh... näh… frosch. Nähfrosch. Wieso Frosch? Egal, klingt gut, eingetippt, fertig. Mehr steckte da tatsächlich nicht dahinter! Aber ich mag den Namen immer noch, ich finde, es klingt einfach gut!
Was hast du noch gefragt? Ach ja, wie ich zum Schnittmuster entwerfen kam. Also, Sophia war als Baby ein richtiger kleiner properer Mops. Und ich mochte die Vorstellung noch nie, sie in Babyjeanshosen zu quetschen, sondern fand Jogginghosen viel praktischer. Dass ich die nun auch selbst nähen konnte, war ja total toll. Nur fand ich keinen Schnitt, der richtig gut passte! (Im Nachhinein hat sich rausgestellt, dass ein Schnitt sehr wohl gepasst hätte, wenn ich das Schnittmuster auf 100% ausgedruckt hätte!) Jedenfalls tüftelte ich dann ein bisschen herum, bis ich eine Hose hatte, die Sophia prima passte. Und dann wuchs sie. Und ich musste die nächste Größe basteln. Und dabei habe ich direkt weitere Größen mit gebastelt und mir gedacht, dass vielleicht auch andere ein Mops-Hosen-Problem haben! Und nun, immer wenn ich etwas für mich ausprobiere und es klappt, verrate ich eben, wie ich es gemacht habe. Vielleicht möchte es ja jemand nachmachen oder hatte das gleiche Problem oder so. Es steckt also kein ausgetüftelter Businessplan dahinter.
Dein bekanntestes E-Book ist eben genau diese Babyhose RAS – sie wird eigentlich immer im Netz irgendwo erwähnt, wenn jemand nach einem Schnitt für eine Babyhose fragt. Was viele besonders freuen wird: Du bietest all deine Schnitte kostenlos an. Warum hast du dich bewusst für die Freebook-Variante entschieden und bietest deine E-Books nicht zum Kauf an?
Bewusst entschieden - das würde ja voraussetzen, dass ich da richtig drüber nachgedacht habe! Ich habe wie schon gesagt für den Eigengebrauch die RAS entwickelt und dann ziemlich spontan ein Probenähen veranstaltet. Als der Schnitt dann fertig war (und ich auch mit den Nerven, schließlich hatte ich keinen Meter durchdacht, was da alles zu tun ist!), war ich sehr happy damit. Aber Geld dafür verlangen? Für so einen Test? Ich hatte das ja weder “richtig” gelernt noch mir selbst bis dahin “richtig” beigebracht. Ich hatte einfach nur ausprobiert und mir was gebastelt. Das Schnittmuster sieht zwar wie ich finde auch ziemlich gut aus, aber halt nicht ganz so professionell wie ein E-Book, für das ich sieben oder mehr Euro ausgeben würde. Wobei es da ja auch schwarze Schafe gibt, aber mit denen will ich mich nicht vergleichen. Außerdem muss man ganz klar sagen, hatte ich den Erfolg der RAS überhaupt nicht vorausgesehen! Inzwischen macht es mir einfach Spaß, wenn ich weiterhelfen und wenn ich jemanden zum Nähen von Klamotten animieren kann.
Es gibt ja eben viele Babyhosenschnitte, die kostenpflichtig sind. Wie kommt deine Freebook-Variante bei deinen Kollegen aus der Nähszene an – ist das Verhältnis wohlwollend oder wirst du als Konkurrentin kritisch beäugt?
Ich selbst habe auch so einige E-Books für Babyhosen gekauft und gebe auch gern Geld für einen gut durchdachten Schnitt aus. Die E-Books haben dann meist viele Varianten mit drin und sind wesentlich aufwändiger als meine RAS. Die RAS ist ja tatsächlich einfach nur ein schneller Basic-Schnitt, ohne Taschen oder sonstiges. Bisher habe ich noch nichts Negatives von Kolleginnen dazu gehört, darf als Probenäherin auch für so einige “richtige” Schnittdesigner arbeiten. So schlimm kann's also nicht sein.
Du betreibst deinen Blog sehr professionell – und hast neben dem Nähen auch noch andere Themen im Angebot, zum Beispiel Reisen und natürlich das Thema Familie. Mal angenommen, jemand überlegt sich, einen Blog starten zu wollen – welchen Tipps würdest du einem Blog-Neuling mit auf den Weg geben?
Ja, professionell ist es inzwischen. In der Woche gehen so einige Stunden fürs Bloggen, Nähen, E-Mails und die Social-Media-Betreuung drauf. Das ist ein Wahnsinnsjob und ich bin froh, dass mein Mann VOLL hinter mir steht. Mein Tipp also: Überlege dir gut, was du da anzettelst. Wenn du es RICHTIG machen willst, kostet es verdammt viel Zeit. Das kann man sich vorher wirklich nicht vorstellen. Auch wie süchtig die Bloggerei macht und das Social Media Gedöhns drumherum! Vom Nähen als Sucht mal ganz zu schweigen. An meiner Blog-Life-Balance arbeite ich gerade noch.
Die DIY-Szene befindet sich ständig im Wandel. Vor allem in den letzten Jahren war Nähen ganz extrem angesagt. Wie würdest du die Lage momentan einschätzen – und wird der Boom deiner Meinung nach anhalten?
Vielleicht hören die Näher auf, die es nur machen, weil es “in” ist, aber andere kommen dazu, weil sie gern selbst etwas für die Kinder herstellen. Ich schätze nicht, dass das Nähen so bald komplett verschwindet. Dafür macht es zu vielen Leuten einfach zu viel Spaß, und es hat sich eine richtige Community entwickelt. Auch geht der Trend weg von der Konsumgesellschaft, die tütenweise Billigware aus Modehäusern trägt, hin zu mehr Nachhaltigkeit, Individualität und ja auch denke ich zum “Handwerk”. Ich bin jedenfalls gespannt, welchen Weg die Näherei noch geht. Momentan geht ja der Trend beim Klamotten nähen ein bisschen weg von Jersey hin zu anderen Stoffen wie Viskose, Modal, Musselin, ... es wird feiner und aufwändiger!
Wie ist das eigentlich, wenn du selbst etwas nähen möchtest. Hast du da als Mutter von zwei Kindern überhaupt noch die Zeit dazu? Und wenn ja, was sind deine Lieblingsschnitte, außer deinen eigenen?
Ja, die Zeit nehme ich mir. Wenn ich mehrere Wochen nicht an der Maschine war, knalle ich durch. Meine Kreativität muss einfach irgendwohin, und es ist einfach so toll, wenn die Kinder und man selbst die Sachen dann anziehen können! Ich nähe meist vormittags, wenn die Große im Kindergarten ist und mein Mann den Kleinen nimmt. Der ist als Hochzeitsfotograf mit seiner Arbeit ja auch sehr flexibel, das passt ziemlich gut. Abends kann ich derzeit nicht nähen, da mein Nähzimmer im Keller ist und der Kleine im Familienbett Terror macht, wenn sich die noch-nächtliche Nahrungsquelle (also ich) verzieht. Meine Lieblingsschnitte … Also ständig rauf und runter nähe ich das Raglanshirt und -kleid von klimperklein und die MiniMop von aefflynS für die Kinder. All times favorites. Für mich habe ich in letzter Zeit viele Nike-Kleider von Fadenkäfer und Glorias (Milchmonster) genäht, jetzt für den Sommer habe ich noch keinen solchen Dauerbrenner. Mal sehen, was sich da raus kristallisiert. Ich habe auf jeden Fall Lust auf Kleider!
Was glaubst du, wie viele E-Books besitzt du – wie viele sind auf deinem PC gespeichert? Hast du sie wirklich alle schon genäht?
Boaaah, das ist eine Frage… mhh jetzt will ich es aber wissen. Moment … Ach du liebe Zeit, grob hochgerechnet sind das bestimmt um die 150 bis 200 Schnitte! Viele habe ich tatsächlich schon genäht, aber zu einigen bin ich einfach noch nicht gekommen. Immer mal ausprobieren wollte ich zum Beispiel die Else von schneidernmeistern.
Und wie sieht es mit Stoff aus? Bist du ein Impulskäufer und Anhäufer – oder kaufst du zielgerichtet Material für einzelne Projekte ein?
Ich war ein totaler Impulskäufer. Immer schön halbe Meter! Wobei das für die meisten Projekte auch ok ist, ich mixe ja viel. So arg Impulskäufer bin ich inzwischen nicht mehr. Aber zielgerichtet für Projekte kaufe ich definitiv nicht ein. Ich habe ein Nähzimmer, und das ist voll. Unistoffe und Ringel und Bündchen habe ich haufenweise zum Kombinieren, auch Tüddelkram, Gummiband, Jerseynudeln, ein paar Reißverschlüsse, Vliese ... Ich kann grundsätzlich immer alles aus meinem Bestand nähen, bis auf Sonderzutaten wie spezielle Reißverschlüsse oder sowas. Und genau so mag ich es. Wenn ich heute Bock und ein Zeitfenster habe, mir einen Jeansrock mit Spitze und Reißverschluss zu nähen, dann hab ich keinen Bock, dafür in fünf Läden und zwei Onlineshops den Kram dafür zusammenzusuchen! Ich stöbere eher immer wieder und kaufe dann, wenn was im Angebot ist (Unis zum Beispiel) oder wenn ich was Schönes sehe und warten kann. Oft ist es dann auch so, dass ganz plötzlich ein gut abgelagerter Stoff wie A… auf Eimer zu einem Schnitt passt oder zu einem andern Stoff kombiniert werden kann. Es fügt sich dann alles so schön.
Was hast du denn zuletzt genäht, was war dein letztes Projekt? Und gibt es etwas, von dem du sagst: Das ist mein absolutes Meisterstück, das ist das Schönste, was ich jemals erlebt habe?
Mein letztes fertiges Projekt waren ein paar Sommeroutfits für die Kinder, die wir grade auf Mallorca fotografiert haben. Die zeige ich auch bald im Blog! Vor der Nähmaschine liegt momentan ein Flamingo-Kleid für die Geburtstagsparty von der Maus. Mein Meisterstück? Oh je … Also toll ist es, wenn ich mich an etwas ran traue und es dann total gut klappt und ich einen “Angstgegner” besiegt habe! Zum Beispiel Viskose oder Satin oder Zottel vernähen oder einen Schnitt ausprobieren, an den ich mich wegen irgendeiner “Schwierigkeit” nicht rangetraut habe.
Wie sehen denn deine Pläne für die Zukunft aus? Arbeitest du an neuen E-Books – oder hast du was ganz anderes vor?
Ich würde gern die RAS auch in Kindergrößen gradieren. Dazu fehlt mir aber momentan noch die Muße, so blöd es klingt. Ich hatte einfach noch keinen Nerv, mich hinzusetzen und den Schnitt auszutüfteln. Ständig kommt mir was anderes in den Sinn, das mir wichtiger erscheint - wie zuletzt zum Beispiel mein kostenlose Schnittmusterverzeichnis, eine stetig wachsende Sammlung von Links zu Freebooks mitsamt kurzer Beschreibung, verfügbaren Größen und so weiter - und das Beste: Man kann in den Tabellen nach Stichworten suchen! Aber die Zeit für die RAS in Kindergröße wird kommen! Da bin ich mir ganz sicher. Vor mir liegt gerade mein Schnittkonstruktions-Lehrbuch, ich würde mir gern einen richtig gut passenden Rockschnitt nach meinen Maßen konstruieren. Mal sehen, ob das klappt! Ansonsten plane ich, das Thema Reisen mit Kindern auf dem Blog noch auszubauen. Da kommt dieses Jahr noch so einiges, das Reisefieber hat uns voll gepackt. Auch Kooperationen möchte ich gern ein wenig ausbauen beziehungsweise regelmäßiger einbauen. Denn sind wir mal ganz ehrlich, so viel Zeit und Arbeit, wie ich in den Blog reinstecke, ich kann das bald nur noch rechtfertigen vor mir und der Familie, wenn ich ab und zu ein wenig zum Familieneinkommen beisteuern kann. Und an der RAS verdiene ich ja nix.
Man kann bei der Suche nach kostenlosen Schnittmustern aber auch einfach Sewunity mit den zahlreichen Filtermöglichkeiten nutzen. Aber nochmal zu einem anderen Thema: Unser heutiges Nähkästchen hat das Schwerpunktthema "Nähen mit Viskose". Du hast dazu ein umfangreiches Tutorial verfasst. Auf einer Skala von 1 bis 10 - wie gerne verarbeitest du Viskose?
Ich TRAGE Viskose sehr gern, diese flatterigen Kleidchen … Verarbeiten hält sich in Grenzen, auch wenn der Stoff seinen Schrecken verloren hat. Bändigen lässt er sich definitiv. Auf einer Skala von 1 - 10 würde ich sagen, etwas lieber als die goldene Mitte, also 6 oder 4, je nachdem wie rum ihr die Skala haben wollt.
Mal angenommen, jemand setzt sich mit dem Material Viskose zum ersten Mal auseinander. Was sind deine drei wichtigsten Tipps, was unbedingt beachtet werden sollte?
1. Zeit nehmen und Schokolade in Reichweite haben
2. Große Schnittteile auf einem Teppich zuschneiden, dann verrutscht es nicht so leicht
3. Natürlich vorher meine Tipps auf dem Blog lesen! ;)
O.k., die Sache mit der Schokolade ist wahrscheinlich am wichtigsten. Beim Vernähen von Viskose kann dann, wenn es doof läuft, auch mal einiges schiefgehen. Was war generell deine eigene größte Nähpanne – was ist dir mal passiert, wovon du sagt: "Oh Mann, das war jetzt mal so richtig dämlich?"
Och, da passiert mir öfter was. Ich schaue mir Stoff zum Beispiel gern an, also das Muster. Regelmäßig fällt mir dann auf, dass ich nicht rechts auf rechts genäht habe, sondern mindestens eine Seite mit rechts nach außen liegt. Richtig doof ist auch, wenn man schön mit dem Bandeinfasser der Coverlock einen Ausschnitt an einem Babyshirt einfasst und hinterher merkt, dass zum Eenen der Bündchenstoff ungewöhnlich fest ist und der Kopf nicht durch passt, weil man auch noch blöderweise Nahtzugabe am Ausschnitt gegeben hat. Oder wie schon gesagt, habe ich ganz am Anfang mein erstes Schnittmuster wohl nicht auf 100 Prozent ausgedruckt und hatte dann eine Hose in Puppengröße … Nachtrag: Heute morgen habe ich mir in den Finger genäht!
Unsere obligatorische Frage in eigener Sache: Auf Sewunity.de bewerten User Schnittmuster mit Sternen, fünf Sterne sind die Höchstwertung. Wie gefällt dir unsere Plattform und wie viele Sterne würdest du Sewunity geben?
Ich finde Sewunity eine gute Sache, ich schaue öfter mal bei euch rein nach Schnitten und wie sie so ankommen. Allerdings fehlt mir leider die Zeit, richtig mitzumischen und regelmäßig eigene Beiträge hochzuladen. Ich würde Sewunity vier Sterne geben, Fünf bekäme eine Plattform nur dann, wenn sie gleichzeitig noch kochen, bügeln und putzen kann oder so.
Zum Schluss noch ein kleines Spiel, zu dem wir all unsere Interviewpartner einladen. Wir geben dir jeweils zwei Begriffe zur Auswahl – bitte such dir den aus, der am besten zu dir passt:
Rollschneider oder Schere? Schere, der Rollschneider ist stumpf
E-Book oder Papierschnitt? Egal, kleben oder abpausen, bei beidem kann man fernsehen!
Webware oder Maschenware? Der ehemalige Webwarephobiker sagt heute: egal!
Nähkurs oder Autodidakt? Autodidakt, ich habe gern mein eigenes Tempo
Overlock umfädeln oder immer mit der gleichen Farbe nähen? *hust* alles weiß
Onlineshopping oder Stoffgeschäft? Beides, je nachdem! Auswahl ist online oft größer, aber fühlen und mal schauen geht vor Ort besser
Couch oder Laufschuhe? Bett
Kaffee oder Tee? Morgens Kaffee, Abends Tee
Vielen Dank für deine Zeit und das ausgesprochen unterhaltsame Gespräch!