Hinter den Kulissen: Das Sewunity-Team im Interview

In zwei Jahren Sewunity haben unser Nähcafé bereits 36 bekannte Köpfe aus der Nähszene besucht und im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Nähkästchen geplaudert. Diesmal lüften wir ein gut gehütetes Geheimnis und drehen den Spieß einmal um: Wir interviewen uns selbst und stellen euch damit das gesamte Sewunity-Team einmal genauer vor. Viel Spaß damit!
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In zwei Jahren Sewunity haben unser Nähcafé bereits 36 bekannte Köpfe aus der Nähszene besucht und im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Nähkästchen geplaudert. Diesmal lüften wir ein gut gehütetes Geheimnis und drehen den Spieß einmal um: Wir interviewen uns selbst und stellen euch damit das gesamte Sewunity-Team einmal genauer vor. Viel Spaß damit!

Tatjana - die Chefin

Alter und Wohnort: 41, Hünstetten

Sewunity: Wie lange gehörst du schon zum Team von Sewunity und was ist deine genaue Aufgabe?

Tatjana: Ich hatte die Idee zu Sewunity vor bald drei Jahren. Ich bin mit meinem Mann Alex die Gründerin und allein die Geschäftsführerin der Sewunity GmbH. Unsere Aufgaben sind dabei eigentlich ganz klar getrennt: Er macht alles Technische, ich den ganzen Rest. smiley Ich kümmere mich um die Community, bin für die Schnittmusterdatenbank zuständig, erledige die Buchführung, Marketing, Social Media, knüpfe und pflege Kontakte zu anderen Unternehmen der Branche, gebe Grafiken in Auftrag, lasse Merchandise-Artikel produzieren und schreibe zusammen mit Steffi und Carolin die Artikel für das Nähkästchen.

Wie bist du zum Nähen gekommen?

Ich habe immer davon geträumt, einmal eine Patchwork-Tagesdecke für das Bett meiner Tochter zu nähen. Durch Zufall sah ich dann ein Angebot für einen dreistündigen Nähkurs, den ich mit meiner Freundin besucht habe. Ich war erstaunt, dass ich mich nicht ganz so ungeschickt anstelle wie befürchtet und war ab dann infiziert. Ich kaufte schnell eine Maschine und legte einfach los. Eine Patchwork-Decke habe ich übrigens bis heute noch nicht genäht. smiley

Was war dein bisher aufwendigstes Nähprojekt?

Ganz klar der Trenchcoat „Filmstar“ von Ottobre Design, den ich für meine Tochter genäht habe. Da habe ich ungefähr zwei Wochen dran genäht.

Was nähst du am liebsten und warum?

Schwierige Frage! Grundsätzlich liebe ich beim Nähen Herausforderungen, ich muss ab und an mal ein schwieriges Projekt unter der Nadel haben. Ich glaube, am liebsten nähe ich Taschen. Bei Taschen muss man sehr genau arbeiten und ich liebe es, Stoffe für Taschen zusammenzustellen. Da kann man sich so richtig austoben und Elemente wie Webbänder oder Zackenlitze toppen das Ganze dann noch. Die fertigen Taschen habe ich bislang fast alle verschenkt – ich liebe es, anderen mit Selbstgemachtem eine Freude zu machen.

Was war deine bisher größte Näh-Panne?

Ich habe schon Schnittmuster-GAUs erlebt, aber so eine richtige Panne nur einmal: Da habe ich es doch tatsächlich geschafft, mir durch den Nagel in den Finger zu nähen. Dummerweise habe ich die Nadel nicht selbst herausziehen können und musste bei meinem Nachbarn klingeln, der eine Zange aus dem Werkzeugkasten holen musste.

Hast du noch andere Hobbys außer Nähen?

Nähen ist mein Hobby und selbst für das bleibt nur sehr wenig Zeit. Für ein weiteres Hobby wäre gar kein Platz in meinem Alltag derzeit ....

Was machst du, wenn du nicht für Sewunity im Einsatz bist?

Nähen! smiley

Was war dein schönstes Erlebnis mit Sewunity?

Da gibt es viele! Ich freue mich immer, wenn wir eine Neuerung einführen, die bei den Usern sehr gut ankommt – wie zum Beispiel die To Sew-Liste oder der Fadenlauf. Ich freue mich auch immer sehr, wenn von den Usern Komplimente kommen – das ist unser Antrieb.

Was sind deine Sewunity-Wünsche für 2017?

Ich wünsche mir natürlich, dass Sewunity weiter wächst und noch bekannter wird. 2017 steht eine sehr, sehr wichtige Neuerung auf der Agenda und ich hoffe, dass sie sehr gut angenommen wird.


Alex

Alter und Wohnort: 44, im wunderschönen Hünstetten. Das liegt im Taunus, rund 30 Autominuten vom Flughafen Frankfurt entfernt.

Wie lange gehörst du schon zum Team von Sewunity und was ist deine genaue Aufgabe?

Von Tag 0. Alles fing damit an, dass Tatjana die Idee hatte. Seitdem kümmere mich mit Jens um die Technik. Mal sind wir als Kammerjäger unterwegs, um Wanzen (bugs) den Garaus zu machen. Oder wir finden Lösungen für die vielen großartigen Ideen unserer User und dem Sewunity Team. Wir behalten die Server im Auge und beschäftigen uns mit neuen Technologien, die wir zukünftig nutzen können, um Sewunity noch besser zu machen.

Hast du selbst schon an einer Nähmaschine gesessen – und wie war das für dich?

Zwar nähe ich (noch) nicht. Aber ich saß schon einmal vor Tatjanas Nähmaschine und konnte die Inspiration deutlich spüren!

Welchen Bezug hast du sonst zum Thema Nähen?

Ich habe seit dem Start von Sewunity schon einiges übers Nähen gelernt. Zum einen, weil ich regelmäßig das Nähkästchen lese und natürlich auch die tollen Beiträge im Forum verfolge. Ich bin immer wieder von der grenzenlosen Kreativität unserer User beeindruckt und der hochwertigen Umsetzung der Nähprojekte.

Könntest du dir vorstellen, mit dem Nähen anzufangen – und wenn ja, was für Projekte würdest du gerne umsetzen?

Unbedingt! Ich hatte Tatjana versprochen, dass ich an dem Tag zu Nähen beginne, an dem sich der 500.000te User registriert. Aber warum lange warten? Ich verkürze hiermit auf den 50.000ten User! Inspiriert bin ich schon. Meine Nähprojekte: Als erstes eine Minutenmütze von Klimperklein. Das ist für den Einstieg recht einfach. Dann den Hasen im Ei von Stefanie Perlenfee. Und einmal muss ich mich am Schnullerdrachen von Von Lange Hand versuchen. Gwennis Nähprojekt ist mein absoluter Allzeitfavorit.

Was sind deine Hobbys?

Es bleibt nicht viel Zeit für Hobbys. Wenn ich Zeit habe, dann mache ich gern etwas Sport.

Was machst du, wenn du nicht für Sewunity im Einsatz bist?

An erster Stelle natürlich Tatjana glücklich! smiley Daneben bin ich in der IT-Branche tätig. Ich war einige Jahre bei einem großen Systemintegrator, wo ich gelernt habe, wie man Plattformen wie Sewunity baut, betreibt und skaliert. Dort habe ich auch Jens kennengelernt. Und als vor drei Jahren die Idee zu Sewunity geboren wurde, habe ich ihn sofort kontaktiert. Jens ist einer der allerbesten Entwickler, die ich kenne. Nach meiner Zeit bei dem Systemintegrator bin ich bei einer Unternehmensberatung eingestiegen, wo ich auch heute noch tätig bin.

Was war dein schönstes Erlebnis mit Sewunity?

Da gibt es ganz viele. Drei davon habe einen besonderen Platz. Als erstes der Launch im Januar vor zwei Jahren. Wir hatten den ganzen Sommer und Herbst am ersten Release gebaut und waren ab Dezember im Beta-Test. Neue User konnten sich vormerken lassen, dass sie kontaktiert werden, sobald wir live gehen. Am Freitag, 30. Januar 2015, war es dann soweit. Wir waren endlich live und verfolgten mit größter Spannung die Logins neuer User, die im Sekundentakt reinkamen. Das war ein unvergesslicher Moment. Nach so langer Vorbereitung konnten wir sehen, dass alles wie geplant funktionierte.

Dann natürlich unser erster Geburtstag im letzten Jahr. Steffi und Caro hatten als Überraschung für uns Glückwünsche von unseren Usern zusammengetragen. Das war eine ganz besondere Überraschung und ein Gänsehautmoment.

Als Drittes die Realisierung des Foto-Matchings. Im Sommer hatten wir eine neue Funktion zur Verlinkung von Produkten zu Fotos zur Verfügung gestellt. Damit können Benutzer sehen, welche Stoffe für das jeweilige Nähprojekt verwendet wurden. Die Liste muss manuell gepflegt werden und natürlich hat nicht jede Benutzerin immer Zeit und Lust, die Verlinkungen zu den eigenen Fotos zu erstellen. Hier springen dann die Sewunity-Admins ein und pflegen die Verlinkungen für neue bzw. beliebte Fotos. Dies ist jedoch ein zeitaufwendiger Prozess. So hatte Tatjana die Idee, dass es eine große Hilfe wäre, wenn es eine Funktion geben würde, die ein Fotos „scannt“ und dann automatisch die zugehörigen Produkte auf Dawanda findet. Hört sich einfach und logisch an. „Alex, Du hast das doch studiert. Schau doch mal, was da möglich ist.“ Diese Funktion war mir Abstand die größte technische Herausforderung, die wir bisher hatten und ist meines Wissens einzigartig im Nähsektor. Was machen wir? Sobald ein Foto hochgeladen wird, scannt ein Algorithmus die Fotodatei, erkennt Muster und vergleicht diese Muster gegen viele Hunderttausend Produktbilder von Dawanda. Da diese Matches, also Vergleiche, extrem viel Rechenleistung und damit Zeit benötigen, mussten wir die Operation massiv parallelisieren und auf mehrere Server auslagern. Das Ergebnis: Nach dem Hochladen eines Fotos wird in knapp 30 Sekunden eine Liste von Stoffen angezeigt, die denen auf dem Foto entsprechen könnten, mit einer hohen Treffergenauigkeit (je nach Qualität des hochgeladenen Fotos). Die Funktion ist aktuell nur für Sewunity-Admins verfügbar. Die Umsetzung des Matchings hat uns viele schlaflose Nächte gekostet und unzählige Prototypen und Versuche. Als ich dann gesehen habe, dass es in Produktion wirklich funktioniert, war das ein ganz besonderer Moment.

Was sind deine Sewunity-Wünsche für 2017?

2017 ist ein wichtiges Jahr für Sewunity in vielerlei Hinsicht. Wir haben große Pläne und ich wünsche mir, dass die Pläne in Erfüllung gehen und unsere User die Plattform weiterhin so sehr lieben, wie wir.


Steffi

Alter und Wohnort: 40, Olching bei München

Sewunity: Wie lange gehörst du schon zum Team von Sewunity und was ist deine genaue Aufgabe?

Seit dem Start des Nähkästchens im September 2015. Tatjana, die ich schon seit vielen, vielen Jahren kenne, kam auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, Teil der Nähkästchen-Redaktion zu werden. Natürlich hatte ich Lust. Seitdem bin ich Teil dieses wunderbaren Teams und freue mich, so tolle Kollegen haben zu dürfen.

Wie bist du zum Nähen gekommen?

Eigentlich dachte ich immer, ich hätte in punkto Handarbeit zwei linke Hände. Vor vielen vielen Jahren hatte ich mal eine Nähmaschine zu Weihnachten bekommen - die ich nie aus dem Karton auspackte und im Keller verstaute. Anfang 2012, kurz nach der Geburt meiner Zwillinge, hatte ich keine Lust mehr, Unmengen an Geld für tolle Unikate auf dawanda auszugeben - und beschloss, es einfach mal selbst mit der Hilfe von Youtube-Videos und E-Books zu probieren. Die ersten Versuche waren desolat, aber irgendwann schaffte ich es doch, etwas halbwegs Vorzeigbares zu produzieren. Dann begann die Sucht, die mich nicht mehr losgelassen hat.

Was war dein bisher aufwendigstes Nähprojekt?

Ganz klar mein selbstgenähtes, maßgeschneidertes Dirndl, das ich im Herbst 2015 in einem Dirndl-Nähkurs genäht habe. In dem Dirndl stecken viele, viele Stunden Arbeit, aber es ist mir gelungen und ich trage es mit riesigem Stolz.

Was nähst du am liebsten und warum?

Ich habe keine besonderen Lieblingsprojekte, aber als Mutter von drei Kindern liegt es nahe, vor allem Kinderkleidung zu nähen. Vor allem Kleider für meine Töchter machen mir eine Menge Spaß. Ich nähe aber auch gerne Taschen oder auch mal Oberteile und Kleidung für mich. Leider fehlt mir für aufwendige Nähprojekte meistens die Zeit und im Moment schaffe ich es nur selten an die Nähmaschine. Das wird aber hoffentlich auch mal wieder anders.

Was war deine bisher größte Näh-Panne?

Bisher gab es nicht DIE riesige Panne, aber viele kleine, ärgerliche Pännchen. Das beginnt mit falschen Zuschnitten, geht weiter über falsch eingenähte Taschengurte bis hin zu einem Ärmel, der sich beim Säumen eines Shirts irgendwie unter den unteren Saum gemogelt hat und dort mit festgenäht wurde. Beim Aufschneiden der Knopflöcher meines Dirndls ist mir der Nahttrenner in die fertige Knopfloch-Naht gerauscht und ich wäre fast in Tränen ausgebrochen. Zum Glück hat sich das Knopfloch doch noch retten lassen und nur ich weiß, dass es nicht ganz so perfekt ist wie der Rest des Kleides.

Hast du noch andere Hobbys außer Nähen?

Vergangenes Jahr habe ich das Laufen wieder für mich entdeckt. Seitdem trainiere ich zwei- bis dreimal pro Woche und möchte dieses Jahr einen Halbmarathon laufen. Leider fehlt mir die Zeit, die ich fürs Laufen investiere, dann fürs Nähen. Aber ich hoffe, beides irgendwie in einen Einklang zu bringen.

Was machst du, wenn du nicht für Sewunity im Einsatz bist?

Hauptberuflich arbeite ich als Redakteurin für einen Fachzeitschriftenverlag in München. Nebenher bin ich Stillberaterin und berate Mütter mit ihren Babys.

Was war dein schönstes Erlebnis mit Sewunity?

Ich erinnere mich gerne an die SEW 2016 in Pliening, bei der Carolin und ich für Sewunity im Einsatz waren und zahlreiche Sewunity-User live kennenlernen durften. Rein redaktionell gehörte mein Interview mit Inge Szoltysik-Sparrer alias "Pingel-Inge" aus der TV-Sendung "Geschickt eingefädelt" zu meinen größten Herausforderungen. Ich hatte noch Wochen danach bei jedem Nähprojekt ihre Stimme im Ohr und das Gefühl, sie flüstert mir zu, dass ich doch bitte sorgfältiger nähen soll ...

Was sind deine Sewunity-Wünsche für 2017?

Wir haben so viele tolle Ideen für euch - ich wünsche mir deswegen einfach, dass sie euch am Ende so gut gefallen wie uns. Aber da bin ich mir eigentlich sicher! :)


Carolin

Alter und Wohnort: 39, Walddorfhäslach (zwischen Stuttgart und Tübingen)

Wie lange gehörst du schon zum Team von Sewunity und was ist deine genaue Aufgabe?

Ich bin von Anfang an Mitglied der Sewunity-Familie gewesen – erst als Beta-Testerin, dann als User. Seit 2015 schreibe ich als Redakteurin für das Nähkästchen, und seit diesem Monat bin ich die erste Angestellte von Sewunity! Ich unterstütze Tatjana bei der PR und der Pflege der Datenbank.

Wie bist du zum Nähen gekommen?

Über meine Mama. Ich war in der dritten Klasse, als ich das erste Mal an der Nähmaschine gesessen habe und mit ihrer Hilfe Kleider für meine Puppen und Barbies genäht habe. So richtig intensiv damit angefangen hab ich aber erst 2011. Ich war mit meiner zweiten Tochter schwanger, von der wir aber nicht wussten, ob sie ein Mädchen oder ein Junge ist. Und neutrale Babyklamotten waren so schwer zu kriegen ... Zu der Zeit haben einige Mädels in meinem Freundeskreis das Nähen angefangen, und so war ich auch schnell wieder angefixt.

Was war dein bisher aufwendigstes Nähprojekt?

Hm, ich denke, das waren wohl die Patchworkdecken, die ich für meine Töchter und meine Nichten genäht habe.

Was nähst du am liebsten und warum?

Kinderkleidung. Das sieht supersüß aus, geht schnell, braucht nicht so viel Stoff, und die Kinder freuen sich so sehr darüber.

Was war deine bisher größte Näh-Panne?

Bei Pannen halte ich es mit Bob Ross: „We don’t make mistakes, we only have happy little accidents“. Wenn ein Projekt nicht läuft wie geplant, muss man eben in eine andere Richtung gehen und schauen, wo man dann ankommt ;)

Hast du noch andere Hobbys außer Nähen?

Lesen. Ich bin eine große Leseratte. Und ich liebe Filme und Serien.

Was machst du, wenn du nicht für Sewunity im Einsatz bist?

In erster Linie bin ich Lehrerin, und wenn es die Zeit zulässt, arbeite ich auch weiterhin als freie Redakteurin und Lektorin.

Was war dein schönstes Erlebnis mit Sewunity?

Mein schönstes Erlebnis (neben unserem ersten Live-Treffen letztes Jahr) ist schon eine ganze Weile her. Ich bin wegen Sewunity aus einer Nähgruppe bei Facebook geschmissen worden. Das war in erster Linie lachhaft und auch irgendwie witzig. Aber am nächsten Tag hat hier ein Fleurop-Bote geklingelt und einen großen Strauß von Sewunity abgeliefert. Da war ich SEHR überwältigt smiley

Was sind deine Sewunity-Wünsche für 2017?

Dass all die Pläne, die wir mit euch und für euch in petto haben, euch begeistern und zum gewünschten Erfolg führen!


Jens

Alter und Wohnort: 38, Melle

Wie lange gehörst du schon zum Team von Sewunity und was ist deine genaue Aufgabe?

Ich wurde Ende 2014 von Alex in das Projekt geholt. Anfangs habe ich bei der Programmierung der ersten Version der Website mitgeholfen. Anschließend habe ich noch weitere Features implementiert. Mittlerweile kümmere ich mich hauptsächlich um den Betrieb der Server und versuche einige Dinge unter der Oberfläche zu bauen und zu optimieren.

Hast du selbst schon an einer Nähmaschine gesessen – und wie war das für dich?

Als Kind habe ich mal an der Nähmaschine meiner Großmutter gesessen und habe versucht eine gerade Naht zu nähen. Das hat sich als überraschend schwierig herausgestellt.

Welchen Bezug hast du sonst zum Thema Nähen?

Meine Mutter und Großmutter haben immer schon genäht. Mit der Geburt unserer Tochter vor etwas mehr als 3 Jahren hat dann auch meine Frau mit dem Nähen begonnen und ist seitdem mit dem Virus infiziert. Sie näht viele schöne Dinge für unsere zwei Kinder, angefangen von Mützen und Schals über T-Shirts und Hosen bis hin zu Kostümen.

Könntest du dir vorstellen, mit dem Nähen anzufangen – und wenn ja, was für Projekte würdest du gerne umsetzen?

Derzeit kann ich mir nicht vorstellen mich selbst an die Nähmaschine zu setzen. Dafür fehlt mir einfach die Zeit. Außerdem möchte ich meiner Frau keine Konkurrenz machen ;-) Ich warte jedoch schon länger darauf, dass sie mir mal einen Hoodie näht. Bisher bin ich in dieser Beziehung leider leer ausgegangen.

Was sind deine Hobbys?

Ich koche leidenschaftlich gerne und übernehme diesen Teil der Hausarbeit gerne. Wenn sich das dann noch mit Feuer, sprich einem Grill, kombinieren lässt, bin ich glücklich. Da ich im Grunde meines Herzens ein Nerd bin, gehört Programmieren ebenfalls zu meinen Hobbys.

Was machst du, wenn du nicht für Sewunity im Einsatz bist?

Hauptberuflich arbeite ich als IT Consultant bei einem großen deutschen Systemintegrator. In meiner Freizeit versuche ich soviel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen.

Was war dein schönstes Erlebnis mit Sewunity?

In den mittlerweile 2 Jahren bei Sewunity gab es viele aufregende und schöne Momente. Das Schönste bisher war aber wohl nach wie vor der Start der Website. Es war wunderbar zu sehen, wie viele User in den ersten Tagen die Website besucht, sich angemeldet, Fotos gepostet und Schnittmuster bewertet haben.

Was sind deine Sewunity-Wünsche für 2017?

Ich wünsche mir für 2017, dass die Website weiterhin so gut von den Usern genutzt wird und das tolle Wachstum anhält. Zusätzlich hoffe ich, dass wir es schaffen die vielen geplanten Features umzusetzen und wünsche mir, dass sie von den Usern gut angenommen werden.



Von links nach rechts: Alex, Tatjana, Carolin, Steffi

September 2016