Sagt den Jerseyresten den Kampf an!

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber meine Stoffschränke sind irgendwie rappelvoll - und trotzdem habe ich irgendwie nie genug oder passenden Stoff. Kennt ihr, oder? Ich habe mich kürzlich mal mit diesem Phänomen näher beschäftigt und habe einen Platzräuber identifiziert: der gemeine Jerseyrest.
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Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber meine Stoffschränke sind irgendwie rappelvoll - und trotzdem habe ich irgendwie nie genug oder passenden Stoff. Kennt ihr, oder? smiley Ich habe mich kürzlich mal mit diesem Phänomen näher beschäftigt und habe einen Platzräuber identifiziert: der gemeine Jerseyrest. Jersey ist ja von sich aus schon voluminöser als Webstoff, und die unregelmäßigen Reste lassen sich auch nicht mehr so gleichmäßig zusammenlegen wie noch unangetastete Meterware. Da Stoff ja oft nur in 50cm-Schritten verkauft wird und beim Nähen von einem Kindershirt gerne mal 30cm über sind, ist mein Resteschrank (ja, richtig gelesen, inzwischen habe ich einen ganzen Schrank nur mit Reststücken! smiley) entsprechend gut gefüllt ... und ständig kommt Nachschub. Ich finde das recht unbefriedigend, dass in dem Schrank so viele Ressourcen schlummern. Einen Teil davon, sofern passend, vernähe ich immer zu Klinikmützen, aus anderen Stücken werden Unterhosen fürs Kind, aber auch da ist der Bedarf natürlich begrenzt. Für Patches und Applikationen ist auch mehr als ausreichend Material vorhanden - was also tun mit all den Stoffschätzen? Dieser Frage sind wir für diese Ausgabe nachgegangen: Bei den Stars findet ihr Schnittmuster, mit denen ihr den Jerseyresten den Kampf ansagen könnt. Wenn ihr lieber ein bewährtes Schnittmuster so umändern wollt, dass ihr Stoffreste dafür verwenden könnt, dann erklärt euch Carolin im KnowHow, wie das geht. Unser aktuelles Fundstück benötigt schon etwas mehr Stoff: Das Buch I smiley Jersey stellt euch Projekte vor, die sich mit maximal 1 Meter Jersey realisieren lassen. Im Nähcafé ist Sabine von BeeKiddi unser Gast, deren Schnittmuster BeeStyle sich bestens eignet, um tolle Stoffschätzchen in Szene zu setzen.

Dass ich mich den Stoffresten gewidmet habe, hatte übrigens einen Grund: Ich musste mein Nähzimmer aufräumen, da in ihm ein Fotoshooting stattfand! Wofür das war, können wir an dieser Stelle leider noch nicht verraten. Aber wir können euch ein Foto aus dem Shooting zeigen, auf dem ihr mich und meinen Mann Alex, der für die Technik zuständig ist, seht - wir beide sind die Gründer von Sewunity, der Plattform, die euch hoffentlich Spaß macht smiley

Nicht vergessen: Am 13. Juni ist der Tag der Nähmaschine! An dem Tag solltet ihr unbedingt bei uns vorbeischauen, vielleicht gibt es ja eine Überraschung? smiley


Euer Sewunity-Team smiley